No. 2 | DANCEwithSTRENGTH

Athletiktraining

Gerade eben komme ich frisch inspiriert aus München, wo ich meine Präsenzphase für die Ausbildung zum Athletikrainer/in absolviert habe und somit die 1. Stufe der Ausbildung abgeschlossen habe.

Ich habe Muskelkater 😊 Und ich habe viele neue Übungen kennengelernt, die ich so noch nie gemacht habe. Viele sind sehr sinnvoll für das Fundament im Tanz. Ich bin begeistert und werde sehen, wie sich all die Informationen absetzen und in die Umsetzung kommen.

Auf alle Fälle werde ich direkt beim heutigen Warm-Up-Training vor der Probe gleich mal einiges probieren. Faszienball und Trainingsbänder sind im Gepäck und werden gleich zum Einsatz kommen.

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Athletiktraining

Gerade eben komme ich frisch inspiriert aus München, wo ich meine Präsenzphase für die Ausbildung zum Athletikrainer/in absolviert habe und somit die 1. Stufe der Ausbildung abgeschlossen habe.

Ich habe Muskelkater 😊 Und ich habe viele neue Übungen kennengelernt, die ich so noch nie gemacht habe. Viele sind sehr sinnvoll für das Fundament im Tanz. Ich bin begeistert und werde sehen, wie sich all die Informationen absetzen und in die Umsetzung kommen.

Auf alle Fälle werde ich direkt beim heutigen Warm-Up-Training vor der Probe gleich mal einiges probieren. Faszienball und Trainingsbänder sind im Gepäck und werden gleich zum Einsatz kommen.

Die Grundlage für ein angepasstes individuell sinnvolles Training ist ein sogenanntes Screening. Dies kann man zum Beispiel mit dem Screening-Verfahren FMS machen. Der Functional Movement Screen (https://www.functionalmovement.com/) ist ein Abbild/Testverfahren (entwickelt von Gray Cook) bestehend aus verschiedenen Übungen, die den Mobilität- und Stabilitätszustand eines Athleten/ Trainierenden einordnen können. Defizite, bezogen auf Kraft und Beweglichkeit, können erkannt werden. Daraus wird dann der Trainingsplan abgeleitet, denn Ziel ist es, diese Defizite auszugleichen. Nicht nur sportartspezifisch, sondern allgemein, aber natürlich den athletischen Anforderungen der Sportart betreffend.

Wovon habe ich nun eigentlich Muskelkater? Zunächst haben wir einen Einstieg ins Training vorgenommen, der mir aus dem Tanz sehr vertraut ist. Wir haben uns auf unsere Körperwahrnehmung und Atmung konzentriert. Aus dieser Phase heraus sind wir in verschiedene Mobilitätsübungen gegangen, die mir teilweise ebenfalls bekannt sind, welche aber mit einem neuen Fokus oder einer doch etwas anderen Teilbewegung ausgeführt worden. Diese Übungen fanden dann auch immer Anwendung in einer entsprechenden Stabilitäts-Übung, welche, je nach Übung, mit einem Zusatzgewicht ausgeführt wurde. Und das hat es in sich, beziehungsweise ist hocheffektiv. Stichwort Propriozeption 😊 Ziel ist immer ganze funktionale Muskelketten zu aktivieren. Einiger der Übungen findet ihr hier: https://www.functionalmovement.com/exercises

Die Ausführungen jedoch sollten zunächst immer mit einem Trainer erlernt werden, denn der Teufel steckt im Detail 😊 Nach der sogenannten Movement Preparation zu Mobilität und Stabilität fühlte ich mich topfit und hätte direkt in den Tanz übergehen können. Stabil, mobil und aktiviert.

Außerdem habe ich Übungen mit dem Medizinball, dem Schlingentrainer, der Langhantel, Kettlebells, Seilen und einem Sandsack ausprobiert. Auch das Schnelligkeits- und Agilitätstraining ist wunderbar geeignet für den Tanz und lässt sich einfach mit entsprechendem Bewegungsmaterial im Tanz anreichern.

Schon jetzt ist deutlich für mich, dass das Tanz-Technik-Training, also die Koordination zum spezifischen Bewegungsmaterial, nicht das einzige Training sein sollte. Kraft, Mobilität+Stabilität, Schnelligkeit und Ausdauer dürfen extra Trainingseinheiten bekommen. Anhand eines beispielhaften Trainingsplans für eine Judo-Sportlerin aus der Weiterbildung, wurde das nochmal deutlich. Neben dem Judo-Techniktraining, gibt es Trainingseinheiten zu Ausdauer, vor allem High Intensive Training, da ein Judokampf eher einer HIT-Einheit gleicht, es gibt Schnelligkeits- und Widerstandstraining, Krafttraining und dann Judo-Kampf-Training. Diese Einheiten sind über 5-6 Tage die Woche verteilt und begrenzen sich auf 60-90 min, ca. 2x mal am Tag.

Ich hatte drei spannende Tage in München an der BSA-Akademie, welche angegliedert ist an die Deutsche Hochschule für Gesundheit und Prävention, und somit viel wissenschaftliches Fundament und aktuelle Studienreflektionen, bietet.

Der nächste Schritt ist, eine Grundstruktur einer Athletiktrainingseinheit, mit dem Fokus Kraft und Stabilität, zu entwickeln, Screeningverfahren weiter zu recherchieren und auszuprobieren. Dazu suche ich immer wieder Partner:innen und Kolleg:innen, die Lust haben, meine Recherche zu teilen, mit weiteren Erkenntnissen zu erweitern und einfach neues auszuprobieren.

Ich hatte unheimlich viel Spaß mal den Medizinball zu werfen, neue Bewegungen mit der Langahntel auszuprobieren. Mich begeistern neue Trainings- und Bewegungsformen. Ich bekomme richtig gute Laune und bin erstaunt wieviel Neues es doch immer wieder gibt.

Die Grundlage für ein angepasstes individuell sinnvolles Training ist ein sogenanntes Screening. Dies kann man zum Beispiel mit dem Screening-Verfahren FMS machen. Der Functional Movement Screen (https://www.functionalmovement.com/) ist ein Abbild/Testverfahren (entwickelt von Gray Cook) bestehend aus verschiedenen Übungen, die den Mobilität- und Stabilitätszustand eines Athleten/ Trainierenden einordnen können. Defizite, bezogen auf Kraft und Beweglichkeit, können erkannt werden. Daraus wird dann der Trainingsplan abgeleitet, denn Ziel ist es, diese Defizite auszugleichen. Nicht nur sportartspezifisch, sondern allgemein, aber natürlich den athletischen Anforderungen der Sportart betreffend.

Wovon habe ich nun eigentlich Muskelkater? Zunächst haben wir einen Einstieg ins Training vorgenommen, der mir aus dem Tanz sehr vertraut ist. Wir haben uns auf unsere Körperwahrnehmung und Atmung konzentriert. Aus dieser Phase heraus sind wir in verschiedene Mobilitätsübungen gegangen, die mir teilweise ebenfalls bekannt sind, welche aber mit einem neuen Fokus oder einer doch etwas anderen Teilbewegung ausgeführt worden. Diese Übungen fanden dann auch immer Anwendung in einer entsprechenden Stabilitäts-Übung, welche, je nach Übung, mit einem Zusatzgewicht ausgeführt wurde. Und das hat es in sich, beziehungsweise ist hocheffektiv. Stichwort Propriozeption 😊 Ziel ist immer ganze funktionale Muskelketten zu aktivieren. Einiger der Übungen findet ihr hier: https://www.functionalmovement.com/exercises

Die Ausführungen jedoch sollten zunächst immer mit einem Trainer erlernt werden, denn der Teufel steckt im Detail 😊 Nach der sogenannten Movement Preparation zu Mobilität und Stabilität fühlte ich mich topfit und hätte direkt in den Tanz übergehen können. Stabil, mobil und aktiviert.

Außerdem habe ich Übungen mit dem Medizinball, dem Schlingentrainer, der Langhantel, Kettlebells, Seilen und einem Sandsack ausprobiert. Auch das Schnelligkeits- und Agilitätstraining ist wunderbar geeignet für den Tanz und lässt sich einfach mit entsprechendem Bewegungsmaterial im Tanz anreichern.

Schon jetzt ist deutlich für mich, dass das Tanz-Technik-Training, also die Koordination zum spezifischen Bewegungsmaterial, nicht das einzige Training sein sollte. Kraft, Mobilität+Stabilität, Schnelligkeit und Ausdauer dürfen extra Trainingseinheiten bekommen. Anhand eines beispielhaften Trainingsplans für eine Judo-Sportlerin aus der Weiterbildung, wurde das nochmal deutlich. Neben dem Judo-Techniktraining, gibt es Trainingseinheiten zu Ausdauer, vor allem High Intensive Training, da ein Judokampf eher einer HIT-Einheit gleicht, es gibt Schnelligkeits- und Widerstandstraining, Krafttraining und dann Judo-Kampf-Training. Diese Einheiten sind über 5-6 Tage die Woche verteilt und begrenzen sich auf 60-90 min, ca. 2x mal am Tag.

Ich hatte drei spannende Tage in München an der BSA-Akademie, welche angegliedert ist an die Deutsche Hochschule für Gesundheit und Prävention, und somit viel wissenschaftliches Fundament und aktuelle Studienreflektionen, bietet.

Der nächste Schritt ist, eine Grundstruktur einer Athletiktrainingseinheit, mit dem Fokus Kraft und Stabilität, zu entwickeln, Screeningverfahren weiter zu recherchieren und auszuprobieren. Dazu suche ich immer wieder Partner:innen und Kolleg:innen, die Lust haben, meine Recherche zu teilen, mit weiteren Erkenntnissen zu erweitern und einfach neues auszuprobieren.

Ich hatte unheimlich viel Spaß mal den Medizinball zu werfen, neue Bewegungen mit der Langahntel auszuprobieren. Mich begeistern neue Trainings- und Bewegungsformen. Ich bekomme richtig gute Laune und bin erstaunt wieviel Neues es doch immer wieder gibt.

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

Förderungen erfolgten durch:
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Dachverband Tanz Deutschland im Rahmen von DIS-TANZEN

KONTAKT: info@marlenschumann.de _ TEL: +49 175 365 18 21

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FÖRDERUNGEN ERFOLGTEN DURCH:

_Kulturamt der Stadt Leipzig

_Kulturstiftung des Freistaates Sachsen _Dachverband Tanz Deutschland im
Rahmen von DIS-TANZEN

_Die Beauftragte der Bundesregierung
für Kultur und Medien

_NEUSTART KULTUR – Fonds
Darstellende Künste
Rechercheförderung

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