No. 1 | DANCEwithSTRENGTH
Anfang 2019 ging ich das erste Mal ins Fitnessstudio. Mit Zögern und Bedenken, ob dies ein Ort ist, an dem ich mich überhaupt wohl fühle und zurechtfinde. Ich hatte fachliche Begleitung, welche mir alles zeigte und einen Trainingsplan für mich erstellte – unter meinem kritischen tänzerischen Blick, wozu ich was jetzt wie eigentlich brauche. 😊
Neben der Idee, dass etwas mehr Kraft für den Tanz nicht schaden kann, hatte ich auch immer wiederkehrende Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich, als auch im unteren Rücken. Von daher ließ ich mich ein und absolvierte diszipliniert drei bis viermal in der Woche meinen Trainingsplan. Ich hantierte mit Schlingentrainer, Kettlebell und vorrangig meinem eigenen Körpergewicht. Mein Trainer wusste, wie er mich behutsam heranführt. Er selbst erzählte mir jedoch immer wieder etwas von einer Langhantel und Gewichten, wobei ich nur den Kopf schüttelte. „Nee nee, das brauche ich nicht. Ich will ja kein Bodybuilding machen.“ Dachte ich und sagte ich auch. Um den Freigewichtsbereich im Studio machte ich einen großen Bogen.
Ich trainierte nun regelmäßig und merkte ziemlich schnell, dass ich die Intensitäten steigern konnte. Ich erlangte spürbar mehr Kraft. Das spornte mich an und alsbald bemerkte ich beim Tanzen, dass sich so manches leichter anfühlte, die Technik einfacher auszuführen war und vieles mehr Stabilität und Leichtigkeit bekam. Nicht schlecht – dachte ich, und machte weiter.
Der Schlingentrainer und mein Körpergewicht allerdings sich bald “zu leicht” an. Sicher, steigern geht immer, keine Frage, aber ich hatte Lust auf Abwechslung. Die kleinen Gewichte wurden größer und so kam es, dass ich eines Tages diese sogenannte Langhantel ausprobierte. Ich testete mal, wie sie so in der Hand liegt – ohne dass es jemand sah – und fragte dann meinen Trainer, ob er mir nicht doch mal etwas mit der „Stange“ zeigen kann. Er staunte, lachte, und zeigte mir, wie ich damit umgehe, welche Übungen man machen kann und wozu diese sinnvoll sind. Ich legte los, und bemerkte auch hier in den nächsten Monaten wie ich kontinuierlich Kraft aufbaute. Das machte sogar richtig Spaß
Jetzt kann ich mir keinen Kraft-Trainingsplan mehr ohne Langhantel vorstellen. Kniebeugen, Kreuzheben, Über-Kopf-Drücken, Rudern, Bankdrücken. Es gibt viele sinnvolle Übungen und Varianten, so dass es nicht langweilig wird. Der Schlingentrainer und auch das Training mit dem eigenen Körpergewicht sind nicht gestrichen. Das Training mit Zusatzgewicht jedoch, begeistert mich auf mehreren Ebenen.
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Anfang 2019 ging ich das erste Mal ins Fitnessstudio. Mit Zögern und Bedenken, ob dies ein Ort ist, an dem ich mich überhaupt wohl fühle und zurechtfinde. Ich hatte fachliche Begleitung, welche mir alles zeigte und einen Trainingsplan für mich erstellte – unter meinem kritischen tänzerischen Blick, wozu ich was jetzt wie eigentlich brauche. 😊
Neben der Idee, dass etwas mehr Kraft für den Tanz nicht schaden kann, hatte ich auch immer wiederkehrende Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich, als auch im unteren Rücken. Von daher ließ ich mich ein und absolvierte diszipliniert drei bis viermal in der Woche meinen Trainingsplan. Ich hantierte mit Schlingentrainer, Kettlebell und vorrangig meinem eigenen Körpergewicht. Mein Trainer wusste, wie er mich behutsam heranführt. Er selbst erzählte mir jedoch immer wieder etwas von einer Langhantel und Gewichten, wobei ich nur den Kopf schüttelte. „Nee nee, das brauche ich nicht. Ich will ja kein Bodybuilding machen.“ Dachte ich und sagte ich auch. Um den Freigewichtsbereich im Studio machte ich einen großen Bogen.
Ich trainierte nun regelmäßig und merkte ziemlich schnell, dass ich die Intensitäten steigern konnte. Ich erlangte spürbar mehr Kraft. Das spornte mich an und alsbald bemerkte ich beim Tanzen, dass sich so manches leichter anfühlte, die Technik einfacher auszuführen war und vieles mehr Stabilität und Leichtigkeit bekam. Nicht schlecht – dachte ich, und machte weiter.
Der Schlingentrainer und mein Körpergewicht allerdings sich bald “zu leicht” an. Sicher, steigern geht immer, keine Frage, aber ich hatte Lust auf Abwechslung. Die kleinen Gewichte wurden größer und so kam es, dass ich eines Tages diese sogenannte Langhantel ausprobierte. Ich testete mal, wie sie so in der Hand liegt – ohne dass es jemand sah – und fragte dann meinen Trainer, ob er mir nicht doch mal etwas mit der „Stange“ zeigen kann. Er staunte, lachte, und zeigte mir, wie ich damit umgehe, welche Übungen man machen kann und wozu diese sinnvoll sind. Ich legte los, und bemerkte auch hier in den nächsten Monaten wie ich kontinuierlich Kraft aufbaute. Das machte sogar richtig Spaß
Jetzt kann ich mir keinen Kraft-Trainingsplan mehr ohne Langhantel vorstellen. Kniebeugen, Kreuzheben, Über-Kopf-Drücken, Rudern, Bankdrücken. Es gibt viele sinnvolle Übungen und Varianten, so dass es nicht langweilig wird. Der Schlingentrainer und auch das Training mit dem eigenen Körpergewicht sind nicht gestrichen. Das Training mit Zusatzgewicht jedoch, begeistert mich auf mehreren Ebenen.
No. 1 | DANCEwithSTRENGTH
Anfang 2019 ging ich das erste Mal ins Fitnessstudio. Mit Zögern und Bedenken, ob dies ein Ort ist, an dem ich mich überhaupt wohl fühle und zurechtfinde. Ich hatte fachliche Begleitung, welche mir alles zeigte und einen Trainingsplan für mich erstellte – unter meinem kritischen tänzerischen Blick, wozu ich was jetzt wie eigentlich brauche. 😊
Neben der Idee, dass etwas mehr Kraft für den Tanz nicht schaden kann, hatte ich auch immer wiederkehrende Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich, als auch im unteren Rücken. Von daher ließ ich mich ein und absolvierte diszipliniert drei bis viermal in der Woche meinen Trainingsplan. Ich hantierte mit Schlingentrainer, Kettlebell und vorrangig meinem eigenen Körpergewicht. Mein Trainer wusste, wie er mich behutsam heranführt. Er selbst erzählte mir jedoch immer wieder etwas von einer Langhantel und Gewichten, wobei ich nur den Kopf schüttelte. „Nee nee, das brauche ich nicht. Ich will ja kein Bodybuilding machen.“ Dachte ich und sagte ich auch. Um den Freigewichtsbereich im Studio machte ich einen großen Bogen.
Ich trainierte nun regelmäßig und merkte ziemlich schnell, dass ich die Intensitäten steigern konnte. Ich erlangte spürbar mehr Kraft. Das spornte mich an und alsbald bemerkte ich beim Tanzen, dass sich so manches leichter anfühlte, die Technik einfacher auszuführen war und vieles mehr Stabilität und Leichtigkeit bekam. Nicht schlecht – dachte ich, und machte weiter.
Der Schlingentrainer und mein Körpergewicht allerdings sich bald “zu leicht” an. Sicher, steigern geht immer, keine Frage, aber ich hatte Lust auf Abwechslung. Die kleinen Gewichte wurden größer und so kam es, dass ich eines Tages diese sogenannte Langhantel ausprobierte. Ich testete mal, wie sie so in der Hand liegt – ohne dass es jemand sah – und fragte dann meinen Trainer, ob er mir nicht doch mal etwas mit der „Stange“ zeigen kann. Er staunte, lachte, und zeigte mir, wie ich damit umgehe, welche Übungen man machen kann und wozu diese sinnvoll sind. Ich legte los, und bemerkte auch hier in den nächsten Monaten wie ich kontinuierlich Kraft aufbaute. Das machte sogar richtig Spaß
Jetzt kann ich mir keinen Kraft-Trainingsplan mehr ohne Langhantel vorstellen. Kniebeugen, Kreuzheben, Über-Kopf-Drücken, Rudern, Bankdrücken. Es gibt viele sinnvolle Übungen und Varianten, so dass es nicht langweilig wird. Der Schlingentrainer und auch das Training mit dem eigenen Körpergewicht sind nicht gestrichen. Das Training mit Zusatzgewicht jedoch, begeistert mich auf mehreren Ebenen.
Für den Tanz bringt es enorme Stabilität, Balance und damit Leichtigkeit. Zudem senkt es das Verletzungsrisiko immens und fördert die Ausdauer. Wenn mein Krafttraining mit mehr Gewicht als dem Körpergewicht erfolgt, dann habe ich logischerweise, wenn ich dann „nur“ mit meinem Körpergewicht arbeite- wie im Tanz ja meistens der Fall- vielmehr Fundament.
Für die Gesundheit allgemein ist Krafttraining aus meiner Sicht, ab einem gewissen Punkt auch mit Zusatzgewicht, nicht mehr wegzudenken. Es gibt unzählige Studien und Untersuchungen, die auf mehreren Ebenen im Körper aufzeigen, wie Krafttraining die Gesundheit und die Funktionen unseres Körpers positiv beeinflussen.
Für mich persönlich sind sowohl die Auswirkungen auf meine Tanzleistung, als auch auf meine Gesundheit immer wieder Motivation, um mein Training zu absolvieren. Auch wenn der innere Schweinehund mal laut bellen sollte.
Und weil ich das alles so wunderbar finde und eine neue Welt des Trainings für mich entdeckt habe, hatte ich die Idee dies doch weiter auszubauen und habe eine DIS-TANZ SOLO Förderung beantragt und erhalten. Ich habe bis Ende des Jahres Zeit mich selbst weiterzubilden, eine Trainingsform für Tänzer*innen zu entwickeln und die Einflüsse des trainingswissenschaftlichen Know-Hows in mein Tanztraining zu integrieren. Nachdem ich den Abschluss zur Fitnesstrainerin Basis-Lizenz absolviert habe, bin ich aktuell dabei mich im Bereich des Athletiktrainings weiterzubilden.
Für den Tanz bringt es enorme Stabilität, Balance und damit Leichtigkeit. Zudem senkt es das Verletzungsrisiko immens und fördert die Ausdauer. Wenn mein Krafttraining mit mehr Gewicht als dem Körpergewicht erfolgt, dann habe ich logischerweise, wenn ich dann „nur“ mit meinem Körpergewicht arbeite- wie im Tanz ja meistens der Fall- vielmehr Fundament.
Für die Gesundheit allgemein ist Krafttraining aus meiner Sicht, ab einem gewissen Punkt auch mit Zusatzgewicht, nicht mehr wegzudenken. Es gibt unzählige Studien und Untersuchungen, die auf mehreren Ebenen im Körper aufzeigen, wie Krafttraining die Gesundheit und die Funktionen unseres Körpers positiv beeinflussen.
Für mich persönlich sind sowohl die Auswirkungen auf meine Tanzleistung, als auch auf meine Gesundheit immer wieder Motivation, um mein Training zu absolvieren. Auch wenn der innere Schweinehund mal laut bellen sollte.
Und weil ich das alles so wunderbar finde und eine neue Welt des Trainings für mich entdeckt habe, hatte ich die Idee dies doch weiter auszubauen und habe eine DIS-TANZ SOLO Förderung beantragt und erhalten. Ich habe bis Ende des Jahres Zeit mich selbst weiterzubilden, eine Trainingsform für Tänzer*innen zu entwickeln und die Einflüsse des trainingswissenschaftlichen Know-Hows in mein Tanztraining zu integrieren. Nachdem ich den Abschluss zur Fitnesstrainerin Basis-Lizenz absolviert habe, bin ich aktuell dabei mich im Bereich des Athletiktrainings weiterzubilden.
Für den Tanz bringt es enorme Stabilität, Balance und damit Leichtigkeit. Zudem senkt es das Verletzungsrisiko immens und fördert die Ausdauer. Wenn mein Krafttraining mit mehr Gewicht als dem Körpergewicht erfolgt, dann habe ich logischerweise, wenn ich dann „nur“ mit meinem Körpergewicht arbeite- wie im Tanz ja meistens der Fall- vielmehr Fundament.
Für die Gesundheit allgemein ist Krafttraining aus meiner Sicht, ab einem gewissen Punkt auch mit Zusatzgewicht, nicht mehr wegzudenken. Es gibt unzählige Studien und Untersuchungen, die auf mehreren Ebenen im Körper aufzeigen, wie Krafttraining die Gesundheit und die Funktionen unseres Körpers positiv beeinflussen.
Für mich persönlich sind sowohl die Auswirkungen auf meine Tanzleistung, als auch auf meine Gesundheit immer wieder Motivation, um mein Training zu absolvieren. Auch wenn der innere Schweinehund mal laut bellen sollte.
Und weil ich das alles so wunderbar finde und eine neue Welt des Trainings für mich entdeckt habe, hatte ich die Idee dies doch weiter auszubauen und habe eine DIS-TANZ SOLO Förderung beantragt und erhalten. Ich habe bis Ende des Jahres Zeit mich selbst weiterzubilden, eine Trainingsform für Tänzer*innen zu entwickeln und die Einflüsse des trainingswissenschaftlichen Know-Hows in mein Tanztraining zu integrieren. Nachdem ich den Abschluss zur Fitnesstrainerin Basis-Lizenz absolviert habe, bin ich aktuell dabei mich im Bereich des Athletiktrainings weiterzubilden.
Ach ja, und ich habe mittlerweile gelernt und verstanden, dass Krafttraining nicht mit Bodybuildung gleichzusetzen ist. Wer nicht trainiert wie eine*r wird auch keine*r. 😊 Man bekommt mehr Kraft und sicher verändert sich der Körper, aber ich kenne niemanden, der dies als negativ empfindet.
Über einzelne Aspekte des Kraft- und Athletiktrainings und die damit verbundene Förderung werde ich in diesem Blog kontinuierlich berichten.
Ich wollte zunächst aber erzählen, wie alles begann und kann alle nur ermutigen vielleicht doch mal den Weg ins Fitnessstudio zu wagen – bei mir hat es sich gelohnt, und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, da nie wieder hinzugehen 😊
Ach ja, und ich habe mittlerweile gelernt und verstanden, dass Krafttraining nicht mit Bodybuildung gleichzusetzen ist. Wer nicht trainiert wie eine*r wird auch keine*r. 😊 Man bekommt mehr Kraft und sicher verändert sich der Körper, aber ich kenne niemanden, der dies als negativ empfindet.
Über einzelne Aspekte des Kraft- und Athletiktrainings und die damit verbundene Förderung werde ich in diesem Blog kontinuierlich berichten.
Ich wollte zunächst aber erzählen, wie alles begann und kann alle nur ermutigen vielleicht doch mal den Weg ins Fitnessstudio zu wagen – bei mir hat es sich gelohnt, und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, da nie wieder hinzugehen 😊
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.
Förderungen erfolgten durch:
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Dachverband Tanz Deutschland im Rahmen von DIS-TANZEN
KONTAKT: info@marlenschumann.de _ TEL: +49 175 365 18 21
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Ach ja, und ich habe mittlerweile gelernt und verstanden, dass Krafttraining nicht mit Bodybuildung gleichzusetzen ist. Wer nicht trainiert wie eine*r wird auch keine*r. 😊 Man bekommt mehr Kraft und sicher verändert sich der Körper, aber ich kenne niemanden, der dies als negativ empfindet.
Über einzelne Aspekte des Kraft- und Athletiktrainings und die damit verbundene Förderung werde ich in diesem Blog kontinuierlich berichten.
Ich wollte zunächst aber erzählen, wie alles begann und kann alle nur ermutigen vielleicht doch mal den Weg ins Fitnessstudio zu wagen – bei mir hat es sich gelohnt, und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, da nie wieder hinzugehen 😊
KONTAKT
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für Kultur und Medien
_NEUSTART KULTUR – Fonds
Darstellende Künste
Rechercheförderung
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